Sind Sie auf der Suche nach etwas, was Sie an einem regnerischen Tag in Alta Badia unternehmen könnten, oder möchten Sie mehr über die Kultur, die Natur und die Geschichte der Dolomiten und Ihres Volkes herausfinden? Hier stellen wir Ihnen einige Vorschläge zu Museen und interessante Ortschaften vor, die einen Besuch wert sind, wenn Sie sich in Val Badia aufhalten.
Das neue Museum liegt im Zentrum von San Cassiano (Sankt Kassian) und ist den besonderen Entdeckungen in den Höhlen von Conturines gewidmet. In den späten 80er Jahre wurde die Existenz einer noch nie gesehenen Art von Höhlenbär entdeckt und diese erhielt den Namen: Ursus Ladinicus, zu Ehren der Ladiner. Das Museum zeigt Knochen, Schädel und ein Skelett des riesigen Lebewesens der Dolomiten, das Gebiet, welches der Geologie, den Fossilien der Dolomiten gewidmet ist und eine Rekonstruktion der Höhle, wo Sie den Bären schlafen sehen.
Ein vollständiger Pfad in allen Aspekten der Ladinischen Bevölkerung und ihres Gebiets. Das Museum befindet sich im Ciastel de Tor in Sankt Martin in Thurn, eine mittelalterliche Burg, welche durch die Jahre hindurch erweitert und renoviert wurde. Das Museum zeigt Besonderheiten und Bruchstücke der Geschichte, Sprache und Identität, sowie Lebensstil, Archäologie, Geologie, Kunsthandwerk, Tourismus und Wirtschaft des Gadertals und des Dolomitenvolkes.
Blutige Ereignisse und Hunderte von Todesopfern, die Dolomitenfront war zu ihrer Zeit Zeuge von eines der blutigsten Kriege an denen sich die Menschheit erinnern kann. Zu Ehren der Gefallenen des Krieges, wurde ein Museum zur Erinnerung an die Auseinandersetzung zwischen der Italienischen und Österreich- Ungarischen Armee errichtet und dieser zählt zu den größten Museen zu diesem Thema. Die Tunnel, Schützengräben, Rekonstruktionen von Lagern und Außenposten auf dem Lagazuoi, Sasso Stri und 5 Torri zusammen mit dem Museum Forte Tre Sassi, stellen die perfekte Kombination zwischen Geschichte und Natur dar. Damit Sie von einigen der schönsten Orte der Dolomiten fasziniert werden und das tragische Geschehen in der wunderbaren Natur nicht vergessen werden.
Im kleinen Dorf Campill können Sie eine der größten Zeugnisse der Subsistenzwirtschaft, die vor langer Zeit in Gadertal vorherrschte, als die Bewohner ausschließlich von den Agrarzinsen lebten, bewundern. Zwischen den atemberaubenden „Viles“ von Seres und Mischì verläuft ein Weg, auf dem viele restaurierte und noch immer funktionstüchtige Mühlen zu sehen sind, angetrieben durch ausgeklügelte Systeme der Schleusen und Kanäle. Während des Mühlenfestes im August können Sie die Mühlen am Werk sehen.
